Angestaute Wut nähe Stephansplatz | Ein stetig wandelndes Wien
Zwei Wochen ist es nun her, dass Wien am eigenen Leib eine Rundumerneuerung erfahren hat. Diese Veränderungen der letzten Wochen haben augenscheinlich nicht nur für ausschließlich fröhliche Stimmung bei den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern Wiens gesorgt.
Spannung lag in der Luft, als kurz nach der Eröffnung des neuen Wiens am Donnerstag, dem 27. Oktober 2022, gegen 19:45 Uhr ein Busfahrer und ein Lenker eines Ureinwohnerfahrzeuges aufgrund ungewisser Meinungsverschiedenheiten aneinander gerieten.
Laut Herrn Aldin Oric, Oberst Kommandant bei der Abteilung für Sondereinheiten, wurde zuerst durch Zufall von einem seiner Kollegen der WEGA beobachtet, wie ein vermeintlich entwendetes Ureinwohnerfahrzeug rund um den geliebten “Steffl” seine Kreise zog. Der aufmerksame WEGA-Beamte meldete dieses verdächtige und ungewöhnliche Verhalten zügig an weitere Beamte, die auch binnen kürzester Zeit auf der Kreuzung Museumsstraße/Meidlinger Hauptstraße eintrafen.
Sowohl das vermeintlich gestohlene Fahrzeug, als auch der Bus der Wiener Linien waren zu diesem Zeitpunkt bereits aufgrund von gegenseitig absichtlich getätigter Sachbeschädigung schwer beschädigt worden. Beide Streitparteien legten aggressives Verhalten an den Tag, die Beamten konnten den Einfluss von Drogen und Alkohol jedoch ausschließen. Die fünf Einsatzmittel, die vor Ort waren, konnten die beteiligten Personen letztendlich trennen und beruhigen und die Umgebung binnen kürzester Zeit wieder sicherstellen und für jedermann begehbar machen. Verletzt wurde bei dem Einsatz dabei zum Glück niemand.
Den Angeklagten drohte aufgrund der damals herrschenden neuen Wirtschaftssituation zwar noch keine Geldbuße (Anm. der Redaktion: Verwaltungsübertretungen wurden dennoch mit Geldstrafen bestraft), aber dafür mussten Sozialstunden geleistet werden. Für Sachbeschädigung drohen übrigens 30 Sozialstunden, und für besonders schwere Beschädigungen sogar 60 Stunden.
Die erste Probewoche in Wien ist nun um und es macht sich laut Herrn Oric ein deutlicher Anstieg in der Drogenkriminalität bemerkbar. Auch Messerstechereien häufen sich seitdem. Herr Oric musste aber zum Glück seine Dienstwaffe bislang noch nicht verwenden.
Wir von der AX-Media Group wünschen allen Wienerinnen und Wienern ein sicheres Miteinander und möchten uns auch bei Herrn Oric für seine Stellungnahmen bedanken.
Autor: [Praktikantin] Teresa Winter im Namen d. AustriaX Media Group geführt v. Harama Ganesha

