Geisterstory in Wien: Der Geisterteddy
Seit über einem Jahr versetzt der Geisterteddy die Feuerwehr in deren Wachgelände in Angst und Schrecken. Auch im Ausbildungscenter Floridsdorf ist man vor dem Kuschelbär nicht sicher.
Die Geschichte des Geisterteddys führt aus einem Liebeskrieg heraus und begann mit der Adoption eines harmlosen, kuschelbedürftigen Teddybären. Die Identität der betroffenen Personen bleibt aus Sicherheitsgründen anonym.
Frau L., die Käuferin des Teddys, schenkte ihn ihrem damaligen Freund, einem Herrn namens W.. Der Teddy und Herr W. haben sich von Anfang an gut verstanden und wurden schnell Freunde, laut Aussagen der Feuerwehr gab es auch viele ausgiebige Kuscheleinheiten mit dem Stofftier.
Als sich Frau L. und Herr W. aber getrennt haben, wurde der Teddy aus seiner gewohnten Umgebung durch Frau L., aus Wut, entzogen. Was von nun an in Besitz der Frau L.mit dem Teddy geschehen ist , bleibt immer noch ein Rätsel. Doch ab dem Zeitpunkt hat sich der liebesbedürftige Bär geändert und der Geister Teddy war geboren.
Sobald der Name der Frau L. ausgesprochen wird, erwacht der Geisterteddy und bringt die umliegenden Personen in der Feuerwache in Gänsehaut.
Außerdem sollte man vorsichtig sein , wenn jemand ein Bier wie Radler oder andere Mischgetränke bei sich hat, da der Geisterteddy empfindlich auf diese Gerüche reagiert und auch hier in Erscheinung treten könnte.
Laut Erzählungen der Feuerwehr darf man sich bei dem harmlosen Erscheinungsbild des Kuschelbären nicht täuschen. Dabei handele es sich um einen aggressiven und gewalttätigen Teddy. Es wurde berichtet von Schlägen, Kratzer, Bissen und vermissten Probefeuerwehrmännern (PFMs). Was mit den PFMs geschehen ist, bleibt ungewiss. Der einzige Anhaltspunkt ist ein vor kurzem zurückgekehrter PFM, der aber aufgrund seines Zustandes keine Aussagen über sein Erlebnis treffen konnte. “Sein Zustand ähnelte dabei dem eines Zombies.”, berichtete ein Augenzeuge.
Die AX Media Redaktion stattete einen Besuch in der Feuerwehrwache ab, um die Geschichte zu verifizieren. Um den Teddy herauszulocken, hatte einer der Feuerwehrmänner ein Radler dabei. Dieser Versuch ist geglückt und der Geisterbär erschien vor den Augen der Redaktion. Aufgrund dessen lässt sich darauf schließen, dass die “Ghostbasters” (erstmals erwähnt im Artikel “ Zu viel Geistersalz geschnupft?”) noch einiges zu tun haben werden. Solange sie mit der Jagd nicht erfolgreich sind, wird der Geisterteddy weiterhin in der Feuerwache herumgeistern.
Übrigens, die Feuerwehr sucht weiterhin motivierte Praktikanten und Praktikantinnen.
Autor: [Redakteurin] Lydia Mailin im Namen d. AustriaX Media Group geführt v. Harama Ganesha
