Kopfgeldjagd in Wien - Auf der Suche nach den Drahtziehern
Seit einigen Tagen treiben kriminelle Gestalten ihr Unwesen in Wien. Auf mehrere bekannte Personen wie beispielsweise Charlotte S. oder Emilia D. wurde ein Kopfgeld in einer beachtlichen Summe ausgesetzt. Daraufhin begann eine Kopfgeldjagd in extremen Ausmaßen.
Am 03.10. wurde das erste Kopfgeld auf die eben genannte Ex-ÖAMTC Mitarbeiterin Emilia D. ausgesetzt und am 04.10. folgte das auf Frau S. . Beide “Angebote” wurden via DarkAd angekündigt. Am Dienstag sollte die Situation jedoch um einiges eskalieren. Gegen späteren Abend wurden DarkAds in Bezug auf den Standort einiger der Gesuchten veröffentlicht. Auch scherzhafte Angebote wie zum Beispiel “2 Mio Sandkörner für die Asfinag” fanden ihren Weg auf die DarkAd Page.
In einem Exklusivinterview bestätigte ein Exekutivbeamter, dass die Cyberabteilung des LKAs an dem Fall dran wäre und es innerhalb der nächsten 2 Wochen wohl zu Festnahmen kommen würde. Noch während dem Interview wurde auch ein Kopfgeld auf eine bekannte Person, im Folgenden Herr A. genannt [Name von der Redaktion abgeändert], ausgesetzt. Wie in einer Hexenjagd verfolgten mehrere Täter das Privatfahrzeug von Herrn A. . Das extrem dichte Auffahren, die emotionale Stresssituation und die allgemeinen Umstände übten wahrscheinlich unfassbaren Druck auf ihn aus. Mit überhöhter Geschwindigkeit wurde das Auto von Herrn P. von einem Täterfahrzeug gerammt und eine Klippe hinuntergestoßen. Dieses Ereignis wurde auch wie folgt via DarkAd angekündigt:
„Hab ihn gerammt, sollte TOT sein“
Kurz darauf machten sich die ersten Blaulichtfahrzeuge auf den Weg zum Unglücksort.
Nach dieser tragischen Tat wurde die Pressekonferenz “Kopfgeld” um 22:50 ausgerufen. In dieser bestätigte ein Pressesprecher, dass die Polizei um 18 Uhr bezüglich eines Kopfgeldes auf Frau S. in Kenntnis gesetzt wurde. Aus diesem Grund hätte die LPD Wien eine BE (Bereitschaftseinheit)-Streife zur Verfügung gestellt, welche in der Gegend des Hauptquartiers der „Bloods“ vermehrt Streife gefahren sei. Die Wega, Cobra, ein Rapid Response Team sowie das LKA hielten sich bereit für mögliche Folgeeinsätze in Bezug auf die Kopfgelder. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch die Drohungen gegen Herrn A. öffentlich gemacht. Die Libelle (umgangsspr. Begriff für Polizeihelikopter) war leider nicht einsatzbereit, da die Piloten unpässlich waren.
Nähere Informationen zu den Verdächtigten sind aus ermittlungstechnischen Gründen nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Durch den Aufprall erlitt Herr A. dramatische Verletzungen, welche einen 11 Sekunden langen, klinischen Tod auslösten. Die Polizei konnte jedoch schon binnen 30 Sekunden nach Auslösung der Kreislaufstillstands-Meldung mit insgesamt 6 Funkwagen in näherer Umgebung intervenieren und weitere Schäden verhindern.
Nach der Zusammenfassung dieser Situationen hatte die Bevölkerung dann während der Pressekonferenz die Möglichkeit, Fragen zu stellen. In dieser Fragerunde ging es um den allgemeinen Gesundheitszustand von Herrn A. sowie um Spekulationen über die Tatverdächtigen. Die Kooperation mit der Zivilbevölkerung habe aber gut funktioniert, da dadurch die Exekutive über jegliche Nachrichten auf der DarkAd Page informiert werden konnte. Diese Konferenz wurde von der “Grove Family” genutzt, um sich öffentlich von jeglichen Anschuldigungen zu distanzieren. Ebenso verneinten die “Bloods” einen Zusammenhang mit der Tat.
Die Bevölkerung wird gebeten, sachdienliche Hinweise zum Tathergang / den Tätern (auch anonym) bei einer Dienststelle der LPD Wien oder via Telefon zu melden.
Autor: [Chefredakteur] Harama Ganesha im Namen d. AustriaX Media Group geführt v. Harama Ganesha
Bilder: diverse Quellen; Symbolbilder
