"Zu viel Geistersalz geschnupft"?
Zu einem scheinbar verfrühten Halloween-Scherz wurde die Redaktion am Samstagmittag des ersten Oktobers gerufen. Die Berufsfeuerwehr Wien bekam Besuch von den sogenannten “Ghostbasters”. Ihr Ziel: Ein paar ominöse Gespenster fangen. Denn: In dem Feuerwehrdepot soll es spuken.
Davon hatte der anwesende Feuerwehrmann jedoch nichts mitbekommen. Er schien eher verwirrt, was die selbsternannten Experten für paranormale Erscheinungen auf seiner Wache zu suchen hatten. Laut diesen soll sich auf dem heutigen Standort der Wache früher ein Wohnhaus befunden haben. Dieses sei abgebrannt und dabei die darin lebende Familie umgekommen. Die Seelen der Verstorbenen geistern immer noch hier herum. Man solle sich friedlich bewegen und den Geist nicht reizen, da es ansonsten zu einem Vollbrand kommen könnte.
Mithilfe von “Geistersalz” wollten die “Ghostbasters” die im Haus verbliebenen Seelen fangen. Da durch die “anwesenden Personen jedoch negative Schwingungen vorherrschen“, war dies leider für die selbst erkorenen Geisterjäger nicht möglich. Auch ein physischer Beweis für die Geister konnte noch nicht vorgewiesen werden. Aus diesem Grund stellten die “Ghostbasters” Kameras auf, um die Geister später aus anderen Orten zu beobachten. Bisher ohne Erfolg. Auch der Versuch, die Geister mit durchaus seltsamen Gesängen zu vertreiben, blieb ohne Erfolg.
Die Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr informierten die Polizei, um sie über diesen Vorfall zu informieren. Zwischenzeitlich behaupteten die „Ghostbusters“, sie wären Mitarbeiter einer geheimen Organisation von Christian Brückner, dem Besitzer des Autohauses. Diese Behauptung konnte jedoch schnell widerlegt werden.
Ob es diese Geister tatsächlich gibt, bleibt unklar. Eines ist jedoch klar: die “Ghostbasters” sind weiterhin auf der Jagd nach weiteren Geistern und verlorenen Seelen. Mit ihrem Geistervan seien sie “jederzeit bereit für neue Einsätze”. Anwesende Zivilisten meinten aber, die Geisterjäger haben “zu viel Geistersalz geschnupft”
Autor: [Chefredakteur] Harama Ganesha im Namen d. AustriaX Media Group geführt v. Harama Ganesha
